Geschichte
Die von Rosmarie Da Rugna 1970 gegründete Kunstturnerinnengruppe wurde 1972 in die Damenriege Urdorf integriert. Das Ziel, die talentiertesten Mädchen bis an die Schweizer Meisterschaften zu bringen, erforderte schon damals von den Turnerinnen und den Trainerinnen viel Aufwand. Doch die Erfolge stellten sich immer wieder ein. So wurden 1982 zwei Siege am GLTV-Turnfest erreicht, durch Marite Lüscher im Niveau 2 und durch Elena Mango im Niveau 5, 1984 wurde Franziska Schenk Schweizermeisterin im Niveau 5.
Fritz Schneiter übernahm im Jahre 1988 die Leitung des Kunstturnens. Die immer höheren Ansprüche an das Können der Turnerinnen verhinderten nicht, dass weitere Erfolge gefeiert werden konnten. Linda Stämpfli erturnte 1997 den ersten Rang am GLTV-Turnfest im Niveau 1. Seither hat sie zahllose Meistertitel bei den Juniorinnen und der Elite geholt, ist seit 2004 Mitglied des Nationalkaders und erreicht auch international beachtliche Resultate.
Anfangs 2001 hat Franziska Fischer die Leitung der Riege übernommen. Auch sie konnte weitere Mödchen zu Podestplätzen und Diplomrängen an den kantonalen Meisterschaften und den Schweizer Juniorinnenmeisterschaften führen.
Dass eine Spitzenturnerin in unserem Verein gross geworden ist, zeugt nicht zuletzt von dem unermüdlichen Einsatz und der überzeugenden Trainingsarbeit. Talentierte Mädchen zu erkennen und zu fördern ist und bleibt ein Hauptziel des Kutu Urdorf.
Kunstturnen ist ein Leistungssport
Talent und Leistungsbereitschaft der Turnerinnen und ein intensives Training sind die Grundlagen für sportliche wie auch menschliche Erfolge. Das Erlernen von schwierigen Turnelementen im Team mit Gleichaltrigen, die Freude am eigenen Können und am Fortschritt der anderen, aber auch das Einstecken von Misserfolgen sind Erfahrungen, von welchen die Turnerinnen ihr Leben lang profitieren können.
An Wettkämpfen können die Mädchen ihre Leistungen mit anderen vergleichen. Dies geschieht zuerst auf kantonaler Ebene und findet den Saisonhöhepunkt in der Qualifikation zur Schweizer Juniorinnen Meisterschaft. Die Besten haben die Chance, sich für ein kantonales bzw. schweizerisches Kader zu qualifizieren.